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Hilfe für die Fabrikkinder

Schon im 19. Jahrhundert gab es Bestrebungen, den Fabrikkindern zu helfen. Kirchliche Organisationen, Vereine und Stiftungen oder auch reiche Bürger setzten sich dafür ein, dass Kinder Schulunterricht erhielten, und gründeten Armenschulen.

Clara Fey, Tochter eines wohlhabenden Aachener Tuchfabrikanten, hat sich mit anderen zur „Gemeinschaft der Schwestern vom armen Kinde Jesu“ zusammengeschlossen. Die Gemeinschaft kümmerte sich um Waisenkinder und Kinder armer Eltern. Ziel war, vor allem bedürftigen Kindern und Jugendlichen eine schulischen Ausbildung zu ermöglichen.

Falls Du Dich noch intensiver mit Clara beschäftigen möchtest, kannst Du hier weiter recherchieren.

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Auguste von Sartorius

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Die Tochter eines Aachener Badearztes war 15 Jahre alt, als sie im Jahr 1843 das Kinderhilfswerk Œuvre de la Sainte Enfance (deutsch: Werk der heiligen Kindheit) gründete. Die „Ak­ti­on Drei­kö­nigs­sin­gen“, heute bekannt als „Sternsinger“, setzt seit 1959 die Arbeit der Auguste von Sartorius fort. Informiere Dich im Hörspiel darüber!

Sternsinger

Seit 1959 gibt es die "Aktion Dreikönigsingen", heute bekannt als Sternsinger. Die Sternsinger kennst du vielleicht aus heutiger Zeit. In vielen Kirchengemeinden schließen sie sich am Anfang eines Jahres zusammen und gehen als Heilige Drei Könige verkleidet zu den Menschen der Gemeinde und sammeln Geld für notleidende Kinder. In jedem Jahr wird ein anderes Land ausgewählt, wohin die Spenden fließen. Die Kinder hinterlassen im Sinne und Gedenken an Auguste an den Türen mit Kreide einen Segensspruch und verschenken ein kleines Bildchen, auf dem kurze Informationen zur Lage der Kinder in dem jeweiligen Gebiet, für das gesammelt wird, zusammengestellt sind.
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